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Sunday, November 20, 2011

Das Schwarzbuch zur Lage der Frauen.


Kurzbeschreibung:
"Wir wollen keinen Katalog der Tragödien zusammenstellen, sondern denen eine Stimme geben, die kämpfen, ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Es gibt Hoffnung." Das Schwarzbuch zur Lage der Frauen ist die erste umfassende Bestandsaufnahme zur wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Situation von Frauen aller Kontinente. Es versammelt einschlägige Analysen international bekannter Journalistinnen, Publizistinnen und Wissenschaftlerinnen zur Durchsetzung von Frauenrechten und zur Lösung drängender Probleme wie z.B. Aids, Hunger und Frauenhandel. Ein Meilenstein auf dem Weg zu einer gerechteren Welt - mit einem Geleitwort von Maybrit Illner.

Über die Autorin:
Christine Ockrent (Hg.), geb. 1944 in Brüssel, war lange Jahre Chefredakteurin beim französischen Fernsehen sowie Redaktionsleiterin von L´Express in Paris. Seit 1996 ist sie Chefredakteurin der Sendung Politique dimanche und moderiert die Europasendung France Europe Express.

Zitiere:
Rezension 1:
Das Buch ist nichts für zarte Gemüter: beim Lesen der ersten 2 Kapiteln bekommt man wahrhaftig Alpträume. Das ist ein Buch für alle Männer und Frauen die meinen, dass die Emanzipation zu Ende ist und dass die Frauen sowieso gleichberechtigt wären, vielleich mit wenigen Ausnahmen. Es ist nicht so, genau das Gegenteil ist der Fall: in vielen Ländern dieser Welt werden Frauen immer noch brutal unterdrückt, geschlagen, verstümmelt oder qualvoll getötet. Auch in Westeuropa gibt es noch Nachholbedarf: in der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft haben Männer das sagen, Frauen haben "vom Geburt an" weniger Chancen, vor allem wenn sie Kinder bekommen wollen. Es gibt noch viel zu tun, und "frau" wie "man" darf nicht die Augen davor verschließen.

Rezensension 2:
Den Grundaufbau für die rund fünfzig Beiträge liefern die Grundrechte, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen festgeschrieben sind. Diese sind: Sicherheit. Unversehrtheit. Freiheit. Würde. Gleichheit. - Wie sieht es nun damit bei Frauen aus? Antwort auf diese Fragen geben bekannte Journalistinnen, Wissenschaftlerinnen und Historikerinnen.

Frauen sind häufig nicht in Sicherheit und auch heute noch an Leib und Leben bedroht, nur weil sie Frauen sind. Dies ist der Einstieg in das Thema. Mit Angriffen auf die körperliche Unversehrtheit von Frauen beschäftigt sich der nächste Teil, da der Körper von Frauen traditionell als Eigentum von Männern oder der Gesellschaft betrachtet wird. Dem folgt ein Kapitel über die Hindernisse, die der Befreiung der Frauen entgegenstehen. Frauen besitzen vielerorts nicht die gleichen Rechte wie Männer. Im vierten Teil geht es um die Würde von Frauen, also um das Recht, geachtet und respektiert zu werden. Abschließend wird dargelegt, welcher Weg noch zurückzulegen ist, bis wirklich Gleichheit zwischen Männern und Frauen herrscht.
Quelle amazon.de

Mein Senf:

Artikel zu lesen aus denen hervorgeht, dass bspw. weltweit 80 Millionen Mädchen & Frauen von perversen Menschenhändlern entführt und u.a. auch an Bordelle verkauft worden sind oder dass es schon 140 Millionen Mädchen & Frauen gibt, deren Geschlecht verstümmelt wurde und dass täglich ca. 2.000 dazu kommen, ist schon verdammt heftig. Und ja, würde das Buch nur so von Männerhass triefen, wäre es mehr als verständlich.

Umso unverständlicher ist es, dass weder nachvollziehbare politische Maßnahmen getroffen wurden noch dass es hörbar in der Öffentlichkeit diskutiert wurde bzw. wird. Dass diese Verbrechen nur in männlich dominierten Gesellschaften passieren, macht zweifelsfrei sichtbar, dass zu viele Männer einen deftigen Minderwertigkeitskomplex haben müssen und folglich Frauen sowohl hassen als auch Angst vor ihnen haben. Denn wer andere als minderwertig diskriminiert, fühlt sich selbst minderwertig.

Tuesday, November 1, 2011

Die verlorene Geschichte der Amazonen.

Kurzbeschreibung

Dieses Buch begibt sich auf die Spuren der sagenumwobenen Amazonen. Es beleuchtet die berühmte Amazonensage in all ihren Facetten, begibt sich auf eine archäologische Spurensuche und liefert neueste Forschungserkenntnisse aus der legendären Heimat der Amazonen am Fluss Thermodon und von der einst von Amazonen bewohnten Insel Lemnos. Eingehende Untersuchungen der antiken Amazonensagen in Kombination mit neuesten Entdeckungen vor Ort entschlüsseln den geheimnisvollen Mythos über das berühmte Frauenvolk. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Forschungsergebnisse. Diese neuesten - unvoreingenommenen - Forschungen bringen das eingefahrene Geschichtsbild ins Wanken. Zahlreiche archäologische und historische Spuren deuten darauf hin, dass die Amazonen wirklich existiert haben! Auf Basis dieser neuesten Erkenntnisse kann die verloren gegangene Geschichte der Amazonen rekonstruiert werden.

Über den Autor

Der Autor dieses Buches, Gerhard Pöllauer, ist Archäologe und Althistoriker und widmet sich seit über 20 Jahren der Erforschung der Amazonen.

Buch bei: amazon.de 

Einleitung und mein Senf ist hier -> nachzulesen
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